Tag 40 Heimreise nach Strasbourg
10. September 2013
Nach einer kurzen Nacht bin ich um 7 Uhr zu meinem etwas entfernten Parkplatz gewandert und bin zu Sixt gefahren, um den Leihwagen wieder loszuwerden. Dort stand ich erst mal vor verschlossener Tür und wurde von der 10 Minuten später eintreffenden Angestellten um Entschuldigung gebeten, da sie nur kurz einen Kaffee trinken war …
Aber, ab da lief alles wie am Schnürchen: Die Dame brachte mich zum Flughafen, und um Viertel nach 10 saß ich im Easy-Jet nach Basel, noch immer ohne Plan, wie ich von dort nach Hause kommen sollte.
Nach pünktlicher Landung in Basel war ich einer der Ersten, der sein Gepäck erhielt (das ist vorher noch nie passiert!). Am Info-Schalter fragte ich eine Dame, ob sie eine Idee hätte, wie ich in die Heimat kommen könne und sie druckte mir einen Fahrplan für den Zug und für den Bus zum Bahnhof aus.
Der Flughafen liegt genau auf der Grenze Deutschland-Schweiz-Frankreich und es gibt Ausgänge aus dem Flughafengebäude in alle drei Länder. Ich entschied mich für Frankreich. Der Bus fuhr 5 Minuten später ab, nachdem mir die nette Busfahrerin noch drei Minuten für eine schnelle Zigarette eingeräumt hatte.
Im Bahnhof hatte ich gerade genug Zeit ein Ticket zu kaufen und dann saß ich auch schon in einem der sehr wenigen Direktzüge nach Strasbourg. Von da ins Taxi und achteinhalb Stunden nach Start im Hotel saß ich Zuhause auf der Couch.
Tages-Leistung: 2000 Kilometer mit Auto, Flugzeug, Zug und Taxi
Erkenntnis des Tages: Jeder bekommt die Heimreise, die er verdient :-)